Die CDU Bestwig nominiert Christoph Rosenau als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im September 2025. Das ist das einstimmige Votum des Gemeindeverbandsvorstandes und der Fraktion. „Wir freuen uns, mit Christoph Rosenau einen Kandidaten gefunden zu haben, der hohe Fachkompetenz, großes gesellschaftliches Engagement und natürlich auch jede Menge Herzblut für die Gemeinde Bestwig mitbringt“, so Alexander Brockhoff, Vorsitzender des CDUGemeindeverbandes Bestwig.
Stellv. Fraktionsvorsitzende Leonie Bracht (links), Fraktions- und Gemeindeverbandsvorsitzender Alexander Brockhoff (Mitte), Fraktionsgeschäftsführerin Ulrike Mikitta (2. von rechts) und Schriftführerin des Gemeindeverbandes Eva Wiese zusammen mit dem Bürgermeisterkandidaten Christoph Rosenau
Christoph Rosenau lebt in Ostwig, wo er auch aufgewachsen ist. Er ist 56 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Einer Partei gehört Christoph Rosenau nicht an. Derzeit leitet er als Geschäftsführer die Kommunalunternehmen Hochsauerlandwasser GmbH (HSW) und HochsauerlandEnergie GmbH (HE), die er beide mit aufgebaut hat. Die Gründung der HSW hat Christoph Rosenau - ebenso wie bei der HE - federführend vorangetrieben; die HochsauerlandEnergie GmbH hat sich seitdem in der Gemeinde Bestwig zum Strom- und Gasanbieter mit den meisten Kundinnen und Kunden entwickelt. „Hier werden wirtschaftliche Sachkenntnisse mit einem feinen Gespür für die Bedürfnisse der Menschen vor Ort kombiniert“, betont Bürgermeister Ralf Péus, „das ist die Handschrift von Christoph Rosenau.“
Fest verknüpft mit der Person Christoph Rosenau ist auch die Entwicklung des TV Germania Ostwig. Über 30 Jahre wirkte er hier im Vorstand mit, in den Jahren 2000 bis 2022 als 1. Vorsitzender. Besonders wichtig war ihm in dieser Zeit immer die Jugendarbeit, die weit über sportliche Angebote hinaus geht: Gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern organisierte Christoph Rosenau Kinder- und Vereinsjugendfahrten, die junge Menschen bis nach Griechenland führten. Christoph Rosenau: „Europa erfahren - das steht damals wie heute für Gemeinschaft, Weltoffenheit und Toleranz.“ „Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn im TV Ostwig und sicherlich im ganzen Ort sind auch ein Verdienst von Christoph Rosenau“, betont Alexander Brockhoff. Im Jahr 2022 ernannte der TV Ostwig Christoph Rosenau zum Ehrenvorsitzenden.
Der Nominierung von Christoph Rosenau war die Arbeit einer Findungskommission vorausgegangen, die im Frühjahr eingesetzt worden war. Die Kommission bestand aus Bürgermeister Ralf Péus, Martin Bracht und Joachim Hofius, die zusammen über langjährige politische Erfahrung und ein breites Netzwerk in Politik und Wirtschaft verfügen. Aufgabe war es, ein Anforderungsprofil zu erstellen, über mögliche Namen nachzudenken und Gespräche mit potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten zu führen. Am Ende sollten Vorschläge an den Vorstand des Gemeindeverbandes übergeben werden. Die Findungskommission hat mit zwei Kandidaten konkretere Gespräche geführt. Am Ende einigten sich beide Kandidaten auf Christoph Rosenau.
„Das Amt des Bürgermeisters ist ein sehr spannendes, wenn nicht das spannendste Amt in der Kommunalpolitik. Wenn man ein solches Amt anstrebt, muss es sowohl privat als auch in anderen Lebensbereichen passen. Ich freue mich, dass dies bei Christoph Rosenau der Fall ist und wir ihn als Kandidaten gewinnen konnten“, so Gemeindeverbandsvorsitzender Brockhoff.
Dass für die CDU nun jemand ins Rennen um das Bürgermeisteramt gehe, der selbst kein Mitglied der Christdemokraten ist, sei für die CDU nicht ausschlaggebend, so die 2. Vorsitzende Ulrike Mikitta: „Fachkompetenz und Engagement für eine Aufgabe sind wichtiger als ein Parteibuch - schließlich geht es hier nicht in erster Linie um die CDU, sondern um die Gemeinde Bestwig.“
Alexander Brockhoff: „Christoph Rosenau ist jemand, der über eine hohe fachliche Qualifikation und außergewöhnliche persönliche Qualitäten verfügt.“
Christoph Rosenau selbst freut sich über den Vertrauensbeweis der Bestwiger CDU - und für den Fall seiner Wahl auch auf die Aufgabe: „Ich bin in Bestwig aufgewachsen und lebe gemeinsam mit meiner Familie hier vor Ort. Mir ist es ein Anliegen und Ehre zugleich, für meine Heimatgemeinde und die Menschen hier etwas zu tun. Ein Bürgermeister hat eine Schlüsselfunktion, um positive Akzente für eine Kommune zu setzen. Sollten mir die Wählerinnen und Wähler dazu das Mandat erteilen, werde ich mich dieser Aufgabe mit Herz und Verstand stellen.“ Dabei seien in der Amtsbezeichnung die „Bürger“ bedeutend wichtiger als der „Meister“, unterstreicht
Christoph Rosenau: „Die Gemeinde Bestwig - das sind alle Menschen, die hier leben. Sie zu hören und politisch einzubeziehen ist das Fundament für jedwede positive Entwicklung.“
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